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[16.07.2008] Kino im Hafen

Das Programm für das Open Air Kino mit dem maritimen Flair steht:

01. August
Irina Palm, GB 2006

02. August
Titanic, D 1942/43

Im Schaufenster Fischereihafen, Bremerhaven.


Zu Kino im Hafen statt in die weite Welt

Am 1. und 2. August gehen 20 Bremerhavener Container ausnahmsweise nicht in die weite Welt, sondern zum Open Air Kino in das Schaufenster Fischereihafen. Mehrere LKW rollen
dann am 31.07. mit den 20 Containern auf der Ladefläche durch Bremerhaven zum Schauplatz von Kino im Hafen. der Kran stapelt schließlich die Container zu einer Höhe von
12,50 m aufeinander. Eine solche Fläche wird benötigt, um die Leinwand, die der Größe eines Tennisplatzes entspricht, aufzuhängen. Bei der Leinwand haben alle der mittlerweile
jährlich 10000 Besucher gute Sicht auf die außergewöhnlichen Filmhighlights.

Am 1.August ist es dann soweit:
Um 21.00 Uhr beginnt das musikalische und artistische Vorprogramm.

Ab ca. 22.00 (bei Sonnenuntergang) laufen die Filme an:


Die Filme
Irina Palm, GB 2006
Als die verzweifelte Witwe Maggie (Marianne Faithfull) das Schild “Hostess gesucht“ vor einer Rotlicht-Bar entdeckt, hofft sie, mit dem Geld ihren todkranken Enkel retten zu können.
Allerdings hat Maggie keine Ahnung, um was für einen Job es sich dabei handelt. Unter dem Künstlernamen „Irina Palm“ bringt ihr ihre rechte Hand schon bald den nötigen Erfolg und ihre hinreißend ehrliche Art die Liebe. Eine britische Komödie mit extrem lustigen Momenten und einer anbetungswürdigen Marianne Faithfull.

Marianne Faithfull ist die perfekte Besetzung für diese Rolle. Ehemals Muse der Rolling Stones, hat die britische Pop-Ikone Solokarriere als Sängerin und Schauspielerin gemacht.
Mit Songs wie As tears go by oder zusammen mit David Bowie I got you baby. Als Sängerin musste Marianne Faithfull Ihre Deutschland-Tour dieses Jahr leider absagen. Als
Schauspielerin ist sie in ihrer Rolle als Irina Palm auf der Leinwand bei Kino im Hafen zu sehen.

Am 2. August:
Titanic, D 1942/43
Eine von insgesamt neun Verfilmungen des Untergangs: Um die Aktienkurse seiner Reederei in die Höhe zu treiben, veranlasst der Präsident der Schifffahrtslinie, Ismay, seinen Kapitän, die Fahrt von London nach New York in Rekordzeit zu bewältigen, ungeachtet der Gefahren durch das mit Eisbergen durchzogene Nordmeer. Ursprünglich als anti-englische Propaganda geplant, erwies sich der fertige Film 1943 als zu defätistisch und wurde im besetzten Paris uraufgeführt.

Vorprogramm bei „Kino im Hafen“ nicht nur eine Nebenrolle

Zum 13. Mal bietet das nichtkommerzielle Open Air Kino am Hafen nicht nur besondere Filme, sondern auch ein besonderes Vorprogramm.
Diesmal sind die Filme und das Vorprogramm am 1. und 2. August im Schaufenster Fischereihafen, Bremerhaven zu sehen.


Am 1. 08. (vor Irina Palm)
Flambalolek. Zauberhafte Feuerkunst und eine Prise Humor.

Wenn die Dunkelheit einbricht, ist die Zeit des Feuers. Flammen und Funken werden von den Feuerartisten durch die Nacht gewirbelt. Die Künstler aus vier Bundesländern sind der Faszination des Feuers verfallen und geben diese an ihr Publikum weiter. Ob Funkenregen, bei dem Millionen von Glühwürmchen den Nachthimmel zu erfüllen scheinen oder der
elegante Flammentanz. Aus sechs Feuerstäben wird eine Feuer-Disko, Seile peitschen durch die Dunkelheit und riesige Flammenbälle und Funkenräder bilden das furiose Finale.
Die Erfahrung der Truppe spricht für sich. Bei über 500 Shows haben die verschiedenen Akteure zusammengenommen schon mit dem Feuer gespielt.

Trotz des gewagten artistischen Einsatzes, sorgen die Feuerartisten auch dafür, dass gelacht werden darf. Das gleiche gilt auch für den darauf folgenden Abend.


Sa. 2.08. (vor Titanic)
Grammophon & Schellack. Eine geistreiche und witzige Zeitreise in die goldenen 20er Jahre.

„Haben Sie schon mal im Dunkeln geküsst“ fragen die vier charmanten Herren in Frack und Zylinder von Grammophon & Schellack. Das Quartett lässt die Musik der goldenen 20er, der Zeit, in der man noch den Schwarzen Freitag fürchtete und in Champagner badete, wieder auferstehen. Die ironischen und geistreichen Botschaften der Liedtexte wie: „Veronika der Lenz ist da“, „Frauen sind keine Engel“ oder „Davon geht die Welt nicht unter“ treffen den
heutigen Zeitgeist genauso wie vor über 80 Jahren. Wenn das bekannte Bremer Quartett singt „Wir machen Musik“, dann ist das Gute-Laune-Musik aus den goldenen 20er Jahren.
Grammophon & Schellack spielen in der Besetzung eines Salonorchesters mit Violine, Contrabass und Akkordeon auf.

Grammophon & Schellack
Gesang: Stan Hemken
Violine: Klaus Heuermann
Akkordeon: Achim Blase
Contrabass: Stephan Werner
www.grammophonundschellack.de


Veranstalter ist das Kulturamt Bremerhaven. Initiator und Organisator ist Bernd Glawatty, Leiter des Kulturladen Grünhöfe und Vorsitzender des Kommunalen Kino Bremerhaven.

Für weitere Informationen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

Magistrat der Stadt Bremerhaven
Stadtkultur, Kulturladen Grünhöfe im DLZ
Auf der Bult 5
D-27574 Bremerhaven

Fon: 0471-3087-861
Fax: 0471-3087-869